Negative Gedanken vertreiben – das wünscht sich wohl jeder Mensch. Denn oft quälen sie uns. Wir ärgern uns über jemanden oder spüren Neid. Nicht umsonst heißt es in einer sprichwörtlichen Redensart, dass das Gras auf der anderen Seite immer grüner ist. Negative Gedanken sind oft mit Gefühlen verbunden: Trauer, Neid, Wut, Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit oder Ohnmacht sind häufige Begleiter. Besonders groß sind die Auswirkungen von negativen Gedanken auf der Arbeit.

Negative Gedanken sind unangenehm. Sie fahren Karussell im Kopf und drehen sich häufig im Kreis. Wir kauen auf ihnen herum wie ein Hund auf einem Knochen. Oft grübeln wir sehr stark, wenn wir schlechte Gedanken haben.

Negative Gedanken vertreiben – im Job

Dies hat besonders im Job Konsequenzen. Denn dann sind wir unkonzentriert oder haben wenige Geduld mit uns selbst oder unseren Kolleg*innen. Wir reagieren aggressiver, als es nötig wäre oder lassen uns schon von Kleinigkeiten aus der Ruhe bringen. Oder wir machen uns über alles mögliche Sorgen und können nachts nicht schlafen. Deshalb ist der Wunsch, negative Gedanken zu vertreiben, bei den meisten Menschen stark ausgeprägt (es gibt allerdings einige Menschen, die sie nutzen, um Gedichte oder Lieder zu schreiben).

negative Gedanken vertreiben

Doch es gibt auch objektive Gründe, warum wir negative Gedanken loslassen sollten. Denn negatives Denken verzerrt die gesamte Wahrnehmung und kann sich auf unser Leben, unsere sozialen Beziehungen und unsere Karriere auswirken. Wer immer nur das schlechteste erwartet, wird durch die „selbsterfüllende Prophezeiung“ in genau die Situationen gebracht, die er eigentlich vermeiden wollte.

Besonders schnell entstehen immer wiederkehrende negative Gedanken, wenn man sich mit anderen vergleicht. Schließlich gibt es immer jemanden, der besser, schöner, klüger oder sportlicher ist. Außerdem tendieren wir Menschen dazu, uns immer mit denjenigen zu vergleichen, die uns einerseits ähnlich sind, die sich aber andererseits in einem Punkt von uns unterscheiden. Dies kann sich auf bestimmte Fähigkeiten, das Einkommen, Besitztümer, Beziehungen usw. beziehen. Du findest hier mehr zum Thema Ursachen von negativen Gedanken.

Es gibt also viele Gründe, sich mit sich selbst und seinen Gedanken zu beschäftigen. Doch wie kann man negative Gedanken vertreiben?

Techniken um negative Gedanken zu vertreiben

Ausdauersport

Wer negative Gedanken loswerden möchte, der kann zum einen auf Bewegung und Sport setzen. Sport hilft dabei, den Kopf frei zu bekommen und aus dem Gedankenkarussell auszusteigen. Sport hebt die Stimmung und ist zudem förderlich für die Gesundheit. Wissenschaftliche Studien haben bewiesen, dass leichter Ausdauersport die Produktion von „Glückshormonen“ anregt und die Rezeptoren für Stresshormone reduziert. Leichter Ausdauersport bedeutet: ca. dreimal pro Woche eine halbe Stunde laufen, radfahren oder schwimmen. Wenn du also zur Arbeit laufen kannst, statt das Auto zu nehmen, dann kann das dein Stresslevel bereits senken.

Wusstest du, dass auch Gedanken Sport machen können? Mit meiner Lass-den-Ärger-los-Meditation kannst du deine schlechten Gedanken loslassen. Da ich weiß, wie viele Menschen unter negativen Gedanken leiden, möchte ich sie dir schenken. Du findest sie direkt unter dem Artikel.

Dankbarkeit

Eine weitere gute Idee, wenn man negative Gedanken vertreiben möchte, ist es, sich jeden Tag bewusst zu machen, wofür man dankbar ist. Wer möchte, der kann hierfür auch ein sogenanntes Dankbarkeitstagebuch führen. Oft denken wir Menschen sehnsüchtig an das, was wir nicht haben, ohne das wirklich zu schätzen, was wir haben.

Dieses Tagebuch kann einem in schlechten Zeiten helfen, die positive Seite des Lebens zu sehen. Dies hilft dabei, negative Gedanken zu vertreiben und loszulassen.

Gedanken Gedanken sein lassen

Sehr gut kann man negative Gedanken loswerden, indem man sich klarmacht, dass der Gedanke nur ein Gedanke ist. Gedanken müssen keineswegs immer der Wahrheit entsprechen. Wichtig ist dabei, dass man die Gedanken nicht unterdrückt, sondern sie ohne zu urteilen zur Kenntnis nimmt und sich vergegenwärtigt. Wer seine negativen Gedanken im Grunde akzeptieren kann, der kann auch lernen, sie loszulassen, ohne sie dabei wegzuschieben oder zu unterdrücken.

Mit meiner Lass-den-Ärger-los-Meditation lernst du genau das. Und ich biete sie dir kostenlos an, du gehst also kein Risiko ein. Ich bin davon überzeugt, dass sie dir helfen kann, deine negativen Gedanken zu vertreiben.

Kontakt zur Natur

Ein weiterer guter Tipp, wenn man negative Gedanken loswerden möchte, ist es, mehr in die Natur zu gehen. Die Geräusche, der Geruch und das satte Grün in der Natur lassen die Sinne und Gedanken zur Ruhe kommen. Außerdem sieht man, wie gewaltig und wundervoll die Natur mit ihren Facetten ist und wie im Grunde banal sowie bedeutungslos manche Probleme im Vergleich scheinen.

Den Ausflug in die Natur kannst du sehr gut mit dem Ausdauersport oder auch deinem Weg zur Arbeit verknüpfen. Vielleicht hast du einen schönen Park oder See in deiner Nähe. Aber auch der Garten deines Hauses eignet sich dafür.

Überprüfen der Gedanken

Wenn man negative Gedanken loslassen möchte, kann man sich auch fragen, ob diese Gedanken denn wirklich hilfreich sind. Gedanken wie „ich bin nicht gut genug“ sind nicht nur in keiner Weise förderlich für das eigene Leben, sondern zudem auch lähmend und demotivierend. Viel wichtiger ist es, sich zu vergegenwärtigen, wie viel Einfluss man auf den Verlauf des eigenen Lebens haben kann.

Verantwortung für sich selbst und sein Leben zu übernehmen kann erst einmal Angst machen. Doch es ist die einzige Möglichkeit, das eigene Leben aktiv zu gestalten.

Bonus negative Gedanken vertreiben: Vergangenes ruhen lassen

Zum Abschluss habe ich noch einen Bonushinweis für dich. Ganz wichtig um negative Gedanken zu bekämpfen ist es auch, die Vergangenheit und ehemalige Entscheidungen zu akzeptieren. Etwas im Nachhinein zu bereuen ist schlicht verschwendete Lebensenergie, da man es ohnehin nicht mehr ändern kann. Das Getane ist getan und wird auch so bleiben, egal wie oft man sich fragt, ob man doch hätte anders handeln oder sich anders entscheiden sollen.

Lebe dein Leben ohne Reue, indem du genau hinsiehst, was du wirklich tun oder lassen willst. Auch wenn es oft verführerisch ist, sich an dem Anderen zu rächen, der uns geärgert hat, ist es oft die kurzfristige Lösung. Und manche Dinge kann man nicht mehr zurücknehmen. Denke immer daran: Die beste Rache ist ein gelungenes Leben! Es reicht vollkommen aus, dich auf dich selbst zu konzentrieren.

Wenn du Probleme damit hast, negative Gedanken zu vertreiben, inneren Ärger oder Wut loszulassen, dann lade dir kostenlos meine Lass-den-Ärger-los-Meditation herunter. Sie kann dir helfen, schlechte Gedanken zu vertreiben.

Zusammenarbeit

Wenn du merkst, dass deine negativen Gedanken immer wiederkommen, dann ist ein Coaching auch ein Hilfsmittel, um diese Situation zu lösen. Wenn du an einer Zusammenarbeit interessiert bist, hinterlass mir eine Nachricht über das Kontaktformular.